We apologize for the inconvenience

Leider musste ich feststellen das ein ausgeklügeltes Rechtevergabesystem manchmal etwas sehr nützliches sein kann.

Falls ihr euch wundert das hier einiges fehlt, muss ich gestehen das ihr Recht habt.

Spätestens heute Abend, findet ihr alles notwendige wieder auf dem richtigen Platz und zusätzliches Bonus Material.

stay tuned

so long

Peace your Groxs

WoW oder nicht WoW????

Wie ihr es in der Überschrift sehen könnt geht es seit Langem mal wieder über WoW. Ich hatte ein kleines Gespräch mit einer Bekannten aus meiner alten Gilde die immer noch spielt. Dabei hatt mich irgendwas gebissen und ich habe diesen, für mich ungewöhnlich langen, Text geschrieben. Beim späteren Querlesen wunderte ich mich selber über das Geschriebene. Ich kämpfe immernoch mit dem Gedanken mal wieder reinzuschnuppern. Wie ich erfahren habe bin ich immernoch Ehrenmitglied in der Gilde und würde mit offenen Armen empfangen werden.
Na denn werde ich euch mal meine geistigen Ergüße wie versprochen nicht ersparen. Viel Spaß beim lesen und für jedes Kommentar zum Thema wäre ich dankbar, vor allem von den alten Hasen die wissen worum es geht.

Warum ich nicht mehr WOW spiele!

Hmm also die Neuigkeiten rund um WOW bekomme ich schon noch mit, ich weiß sogar was alles bei den Patches gemacht wurde. Als Jäger kann man jetzt noch besser soloen Also Itemgeil bin ich ehrlich gesagt nicht, ist mir ziemlich wurst ob ich lila, blaue, grüne oder graue Items trage. Obwohl man mit einer schlechten Ausrüstung in WOW leider null Chancen hat. Dies ist auch einer der Punkte die mich nerven. Die Deppen die genug Zeit haben täglich Instanzen zu farmen sind dann die Überflieger, weil man mit normalem Equipment nicht an die dran kommt es sei den die sind dämmlich.

Epicmounts sind mir auch Schnuppe. Das einzige was mir fehlt ist die Atmosphäre des Spiels, sowas hatte bis dahin kein anderes Spiel bei mir geschafft. Ich hatte schon einige MMORPG’s hinter mir, von den ganz ersten bis zu den neuesten. Was mich noch angekotzt hat war die Zeitverschwendung. Wenn man kein Priester,Pala, Magier war brauchte man Stunden um eine Gruppe für Instanzen zu finden. Und als Jäger hat man es noch schwerer gehabt als all die anderen Klassen. Lieber wurden mehr Magier und Schurken mitgenommen als Jäger. Die nervende ungehobelte Horde tat ihr übriges was meiner Meinung nach mit den BG’s nicht besser wurde. Und die Geld/item geilen Allianzler waren da nicht besser.

Unsere Gilde war in den Anfängen eine der stärksten und erfahrensten auf dem Server, bis dann die Parasiten uns ausgesaugt und fallengelassen haben. Kann sein das wir als Leader in der Zeit versagt hatten, aber es war nur ein Spiel, ein Hobby und kein Fulltimejob. Was einige der Leute, vielleicht lags an deren Reife, nicht begreifen wollten. Dir ist vielleicht nicht bekannt, aber wir waren schon kurz davor gewesen einfach alle zu kicken und die Gilde zu löschen.

Ich bin kurz davor mich auf der Account Seite einzuloggen und ein Monat zu buchen, dann könnte ich sofort wieder loslegen. Aber dann frage ich mich, was soll ich dann da wenn ich wieder drin bin? Mit Groxs spielen? um was zu erreichen? Der Zug ist abgefahren als ich mich im September mal einlogte, kurz bevor mein Account auslief, wußte ich nicht mal mal mehr was die ganzen Icons bedeuten. Neuen Charakter erstellen? Ich habe noch eine Priesterin die ist lvl 30 und einen Hordenkrieger auf einem PVE Server der ist knapp 13 oder so. Aber das ist doch dann wieder das selbe, die selben Quests die selben Instanzen, die selben Playerdeppen die nur an Items und Gold denken.

Soll ich BG spielen gehen? Immer wieder das selbe. Ich töte einen Hordler die töten mich und so weiter und so fort.

Du denkst dir bestimmt das liegt nur daran das ich ja als Enzelgänger spiele
Kann sein. Aber ich habe echt keine Lust eine Stunde in IF zu stehen eine Gruppe zu suchen um dann durch irgendeinen Depp zu verrecken weil der unfähig ist. Soll ich meine Priesterin leveln? Dann kriege ich sofort eine Gruppe zusammen. und dann? Wieder die eiwigen Instanzen Runs?

Gamli hat Recht. Wir hatten zusammen Ultima Online gezockt, da konnte man auch mal was anderes machen ausser kämpfen. Weißte was mir in WOW fehlt?
Es fehlt an Alternativen zum Kampf, seien wir doch ehrlich die Berufe sind doch für den A***h, mann muss ewigkeiten farmen gehen um dann ein bißchen Geld machen zu können. Und das größte Manko sind die Gildenfeatures, besser gesagt die nicht vorhandenen Gildenfeatures. Das einzige was es gibt sind die Tabarts und der Name über dem Kopf, soll das den Zusammenhalt stärken? Ich erinner mich an Meridian 59, der Name sagt dir bestimmt garnichts, da konnte man als Gilde einen der wenigen begehrten Unterschlüpfe einnehmen und sich dort niederlassen. Mit genug Geld konnte verschiedene Ausstatungsgegenstände kaufen um den Unterschlupf zu verschönern, da gabs Gildentruhen(eine Art Bank) da konnte man in Ruhe Gildenmeetings veranstalten oder Turniere austragen. Und wenn es denn Gegnern gelang irgendwie in den Unterschlupf zu gelangen, sei es durch einen Verräter oder eine Unachtsamkeit dann wurde erbittert um das Domizil gekämpft. In Ultima Online konnte man seine eigenen Häuser bauen, mann konnte sich die Möbel selbst zusammenbauen, in dem Mann in den Wald ging um ein Paar Bäume umzuhauen, und dann das Holz mit den nötigem Werkzeug bearbeitete. Von kleinen Hütten 5x5m² bis zu riesigen Schlössern mit mehreren Stockwerken war alles drin. Ach ich weiß nicht, aber in WOW kann man echt nur Kämpfen.

Ok ist ein bißchen Lang geworden, aber villeicht musste es mal raus, damit ich selbst meinen Frust nachlesen kann.

so long,
Groxs

BA-Zeit = schöne Zeit

Und wieder ist es so weit, die Praxisphase nähert sich dem Ende und die Berufsakademie empfängt uns mit offenen Armen. 
Also ich für meinen Teil würde sagen: „Wird auch langsam mal wieder Zeit“ Immerhin hat man dann wieder ein bisschen mehr vom Tag, besonders bei unserem aktuellen Plan. Ich will gar nicht dran denken, wenn wir mit unserem Diplom fertig sind und uns dann jeden Tag (den ganzen Tag) in die Bank schleppen… irgendwie ist das kein angenehmer Gedanke.
Na was soll´s, ist ja noch ein bisschen Zeit bis dahin.
Ich wünsch allen Lesern erstmal noch einen schönen Arbeitstag und schafft ein bisschen was!
Mann sieht sich dann spätestens in der BA.

Euer Reen

Erste Januar Woche frei?

Moin,
wie Robert ja schon in der Mail erwähnt hat, will er wissen ob wir die erste Januar Woche freiräumen sollen. Also da haben wir ja normal eh nur 4 Tage, d.h Robert müßte irgendwie die 4 Tage freikriegen.
Soweit ich das jetzt mitbekommen haben will er unter anderem die Freitage im November, Dezember dazu nutzen.

Machen wir das mal so, das Ihr einfach ein Kommentar abgebt was Ihr dazu meint. Beim kommentieren bitte den richtigen Namen angeben, damit wir dann auch zählen können.

Ich fang dann mal an:
Von mir aus können wir gerne die erste Woche frei haben, aber nicht auf Kosten von irgendwelchen Freitagen. Solange wir die Freitage auch wirklich frei haben (Der Dr. Holey kann sich ja noch was einfallen lassen) bin ich dafür sie frei zu halten. Einige Leute müssen jeden Tag zur BA mit dem Auto fahren, und wenn wir nur 4 von 5 Tagen fahren müssen ist es eine Ersparniss von rund 20% an Spritkosten. Wenn ihr euch den Plan anschaut haben wir genug Freiraum um die 4 Tage auch so zu verteilen.

so long,
Euer Groxs

Schöne neue Welt

Ich habe hier was für euch. Mal was zum nachdenken.

Tatsächlich eine demografische Katastrophe?
Es gibt derzeit wohl kein Thema, bei dem eine derartige Konformität der Meinungen herrscht wie in Hinsicht auf die behauptete demografische Katastrophe, auf die wir zusteuern. Ob die Bayern Meister werden, ob die Zinsen weiter steigen und uns vielleicht ein Aktiencrash bevorsteht. Über alles gibt es eine Vielfalt der Meinungen. Nur über die Demografie nicht. Wir werden immer älter und immer weniger. Um Gottes willen, das kann nicht gut gehen. Da sind sich alle einig.

Ich glaube, dass es in der gesamten jüngeren Geschichte kein Beispiel einer derartigen Verfestigung der Meinungen gegeben hat wie in diesem Thema. Selbst dem Krieg haben noch viele Leute eine positive Seite abgewonnen. Doch bei der Demografie kann es nur eine Katastrophe geben, das scheint bereits heute festzustehen.

Wie kommt man eigentlich darauf? Weil man die Wirklichkeit nur mit einem Auge sieht, sich dessen jedoch nicht bewusst ist und folglich das Gesehene für das Ganze hält. Eines ist sicherlich gewiss. Für das, was uns in den nächsten Jahrzehnten bevorsteht, gibt es kein historisches Beispiel. Wir betreten völliges Neuland. So etwas wie den Baby-Boom der Nachkriegszeit hat es noch niemals gegeben. Ebenso noch niemals einen volumenmäßig derart ausgeprägten Rückgang der Bevölkerung, wie er sich jetzt abzeichnet.

Doch das ist nur die eine Seite der Medaille. Die andere ist: Es hat auch noch niemals in der Geschichte eine derartige Höhe von angesammeltem Vermögen gegeben. Und in diese divergierenden Linien hinein gesellen sich zwei weitere entscheidende auseinanderstrebende Sichtweisen. Einerseits: Der Bevölkerungsschwund führt dazu, dass demnächst die Versorgung der vielen Alten durch die wenigen Jungen nach den jetzigen Regeln nicht mehr gewährleistet ist. In diesem Sinne ist die Bevölkerungsentwicklung also tatsächlich eine Katastrophe.

Andererseits gibt es jedoch einen heftigen Produktivitätsfortschritt und wir befinden uns mitten im Eintritt in das postindustrielle Zeitalter. Beides bedeutet, dass uns sukzessive die Arbeit ausgeht. Erste Vorläufer sind bereits zu merken. Vieles, was bisher der Mensch gemacht hat, läuft bereits über Computer und Maschinen. Und dieser Trend wird sich weiter beschleunigen. Bald werden wir nur noch Bruchteile der Arbeit – und damit auch der Beschäftigten – benötigen, um sogar einen höheren Lebensstandard zu erreichen als bisher. In diesem Sinne ist unsere Bevölkerungsentwicklung also ein regelrechter Segen! Denn wohin ansonsten mit den ganzen Menschen, wenn man keine Arbeit hat für sie?

Es sieht also alles danach aus, als ob es in jedem Fall einen Überhang geben wird. Länder mitwachsender Bevölkerung werden die Jungen außerhalb des Erwerbslebens alimentieren müssen. Und schrumpfende Bevölkerungen dasselbe mit den Alten. Betrachtet man die Dinge einmal von dieser Warte aus, haben wir es vielleicht gar nicht mit einer Katastrophe, sondern vielmehr mit einem Glückslos zu tun. Denn sind Massen an Jugendlichen ohne Arbeit durchzufüttern, dann birgt das enorme soziale Spannungen. Schaut man hier auf die moslemischen Staaten, kann einem nur das Grauen kommen. Zudem die Jungen auch noch alle völlig vermögenslos sind. Dann lieber Alte, Ruhige und Konservative durchfüttern, die überdies wenigstens zum Teil schon selbst vorgesorgt haben für ihr Alter. Und ihre Vermögen nicht vererben müssen, sondern frei verkonsumieren können.

Bernd Niquet, im Oktober 2005.
berndniquet@t-online.de

Ich finde der Mann hat irgendwo recht, oder ist jemand anderer Meinung?

So long,
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