Das Lied der Fremdartigen

Manchmal kommt es einem vor…. Manchmal. Und schon wieder weißt du nicht wer oder was du bist, wie besessen irrst du im Gewebe der Lebenswellen umher. Sie verändern dich, aber du merkst es überhaupt nicht und bist immer noch der Meinung du selbst zu sein. Irgendwann wird dir klar das es nicht stimmt und du weißt nicht was du tun sollst…. Überhaupt nichts! Hör einfach zu, höre wie der Silberne Wind mit den Blättern des Sternenbaums spielt. Vergiss nicht dass du fliegen kannst. Erinnere dich an das was es in weiter Ferne gibt, Sterne, und sie rufen dich in das Unbekannte, in eine Welt ohne Lügen und Bosheiten. Schade, aber viele wollen sich nicht erinnern und verlieren ihre Flügel, Feder für Feder, um anschließend, in Worten eines Dichters, zu „Flügellosen Bösen Geistern“ zu werden. Das ist die reine Wahrheit, leider kann man nichts dagegen unternehmen. Wir aber wollen und können nicht ohne Flügel leben. Der Dank dafür gilt dem Schöpfer. Dafür dass er uns etwas gegeben hat, etwas Unverständliches für die die mit ihrem Wohlstand beschäftigt sind. Was solls, sie werden niemals den Wind der Sterne hören, niemals die klingelnde Schönheit des Unglaublichen verstehen, können. Sie sind blind und Taub. Und das ist ihre eigene Schuld, sie selbst haben ihre Augen verbunden und die Ohren zugestopft. Dies war ihre eigene Wahl, und sie haben das Recht auf diese Wahl. Doch wir sind nicht mit denen, wir wollen nicht mit denen sein, es ekelt uns an mit denen zu sein. Es ist besser alleine zu sein als mit einem von denen. Merkt euch ein für alle mal – WIR SIND ANDERS. Uns sind ihre Idole und Götzen fremd, ihre Erwartungen und ihre Hoffnungen, ihr Klagen und ihre Freude. Wir lösten uns schon immer von der Erde und gingen dorthin, dorthin wo sie nie hinkommen, dorthin wo sie einfach nicht hereingelassen werden. Jahrhundert um Jahrhundert wurden wir dafür mit Steinen beworfen, auf dem Scheiterhaufen verbrannt, durch den Dreck gezogen und in Folterkeller geworfen, wir wurden ausgelacht und für Wahnsinnig erklärt. Doch trotzdem entsagten wir nicht unseren Träumen. Lass Sie sein. Sie haben sich vom Schöpfer abgewendet, er tat dass selbe mit Ihnen. Der Schöpfer lächelt demjenigen zu der in der Lage ist hinter den Horizont zu blicken, der keine Angst hat sich vom Abhang zu stürzen und die Flügel zu spannen, ohne zu wissen ob er fliegen oder abstürzen wird. Lass sie sich an ihrem „Reichtum“ weiden und über ihre „Besitztümer“ frohlocken. Doch dies reicht Ihnen nicht, sie haben Angst vor uns, ANDERSARTIGEN. Wir haben Zugang zu etwas, was sie nie verstehen werden, dieses Wissen erfüllt sie mit Furcht. Das Wissen, vor Ihnen sind – nur wir. Sie gieren danach uns die Flügel zu stutzen, uns zu überzeugen dass wir diese Flügel nicht haben und überhaupt nicht haben können. Mitunter fällt einer von uns und akzeptiert ihre Kostbarkeiten, doch zur Ablösung des Fallenden spannen dutzende Andere ihre Flügel und heben ab, ohne das erschrockene Gewinsel der am Boden gebliebenen wahrzunehmen. Sie können uns nicht aufhalten! Wir sind verdammt dazu als Geächtete in der Welt des Schmerzes und des Leids zu verbleiben und in völliger Einsamkeit unserem Weg zu folgen, ohne die Steine, Spucke und Flüche wahrzunehmen die gegen uns gerichtet sind. Macht euch bewusst, gerade wir zwingen die Menschheit dazu vorwärts zu gehen, so dass sie sich nicht in eine Herde sattes und mit ihrem Leben zufriedenes Vieh verwandelt. Fürchtet euch nicht. Spannt eure Flügel und steigt empor! Der Preis dafür wird natürlich fürchterlich sein, doch der Himmel erwartet uns. Auf den Scheiterhaufen? Nun ja. Wisset, dass der Schöpfer uns sogar auf dem Scheiterhaufen anlächelt. Es ist vollkommen egal was Sie tun, sie können uns nicht aufhalten. So oder so, werden wir abheben und den Sumpf hinter uns lassen.
Wir – waren! Wir- sind! Wir – werden sein!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

This blog is kept spam free by WP-SpamFree.